Ca. 1 km vor Ex Campamento el Tigre - Ca. 5 km nach Puerto Yungay
Über die Nacht hat leider das Wetter wieder umgeschlagen, so fahren wir im leichten Niesel los. Schon früh fällt mir ein Klicken und Knacksen auf, das scheinbar vom meinem Vorderrades herrührt. Christian schraubt ein wenig daran rum, ohne grossen Erfolg, meint es sei das Lager. Hm hatte ich dieses nicht vom Velomech noch extra auswechseln lassen, und der meinte noch, das halten nun sicher wieder die nächsten paar Touren. Da „Mechen“ nichts hilft fahre ich mit Knacksen weiter, und schaffe es mit der Zeit es auch zu ignorieren, und wie es ihm so auch keinen Spass mehr machen würde zu Knacksen gibt das Lager auch wieder vermehrt Ruhe. Es ist wohl wieder richtig eingeholpert. Die Strasse führt entlang des Río Colorado hoch, die Steigung ist zuerst unmerklich erst das letzte Stück ist anstrengender.
Auf einer Zwischenabfahr rüber zum Río Bravo treffen wir auf die nächsten Schweizerradler. Autos haben wir auch noch nicht wirklich mehr gesehen. Diese müssen sich ja auch am Fährfahrplan ausrichten.
Über die Nacht hat leider das Wetter wieder umgeschlagen, so fahren wir im leichten Niesel los. Schon früh fällt mir ein Klicken und Knacksen auf, das scheinbar vom meinem Vorderrades herrührt. Christian schraubt ein wenig daran rum, ohne grossen Erfolg, meint es sei das Lager. Hm hatte ich dieses nicht vom Velomech noch extra auswechseln lassen, und der meinte noch, das halten nun sicher wieder die nächsten paar Touren. Da „Mechen“ nichts hilft fahre ich mit Knacksen weiter, und schaffe es mit der Zeit es auch zu ignorieren, und wie es ihm so auch keinen Spass mehr machen würde zu Knacksen gibt das Lager auch wieder vermehrt Ruhe. Es ist wohl wieder richtig eingeholpert. Die Strasse führt entlang des Río Colorado hoch, die Steigung ist zuerst unmerklich erst das letzte Stück ist anstrengender.
Auf einer Zwischenabfahr rüber zum Río Bravo treffen wir auf die nächsten Schweizerradler. Autos haben wir auch noch nicht wirklich mehr gesehen. Diese müssen sich ja auch am Fährfahrplan ausrichten.
Nach ein wenig auf und ab kommen wir ins Flusstal des Río Bravos, grosse Farne säumen den Weg, Dina kommt fast nicht mehr aus dem Staunen ob dem lauter Grün. Ein paar Kilometer vor der Fähre überholt uns ein Jeep mit Paar Leuten die auch auf der O'Higgins Fähre waren. Es ist ein Chilene mit seinem etwa acht jährigen Sohn, der oft beruflich in der Gegend ist, nun diese aber vor allem dem Sohn zeigen will, mitgenommen haben sie die zwei jungen Chilenen, die per Autostopp das Land bereisen.
Da die Fähre doch später fährt als gedacht, nutzen wir die Zeit zum Zelttrocken und Abend zu essen. Beim Hafen ist ein schöner komfortabler Warteraum mit sauberen Toiletten, nach Erzählungen auch oft als Übernachtungsmöglichkeit für Radfahrer gebraucht.
Da die Fähre doch später fährt als gedacht, nutzen wir die Zeit zum Zelttrocken und Abend zu essen. Beim Hafen ist ein schöner komfortabler Warteraum mit sauberen Toiletten, nach Erzählungen auch oft als Übernachtungsmöglichkeit für Radfahrer gebraucht.
Gestärkt geht es auf die Fähre für über den Fluss. Diese ist vom Staat geführt und gratis. Auf der anderen Seite gibt es wohl dank Militärstation ein richtiges kleines Dörflein sogar mit einer Kirche. Gleich beim Hafen gibtes auch ein kleines Kaffee, wo wir Brot kaufen konnten. Leider hält bei mir die Stärkung vom Nachtessen nicht lange, schon nach den ersten Kurven den Berg hoch ist die Kraft wieder weg, nur noch bis zum nächsten guten Zeltplatz fahren. Doch der Boden abseits der Strasse ist sumpfig oder zu fest abschüssig. So nutzen wir eine Ausweich-/Parkierstelle für unser Zelt. Wegen Autos müssen wir keine Angst haben, die ganze Nacht passiert uns keines, da die nächste Fähre erst wieder am Morgen um ca. zehn Uhr fährt.
Ca. 5 km nach Puerto Yungay - Nähe Laguna Larga
Ausgeruht über die Nacht, schaffe ich es dann auch den nun nicht mehr so steil erscheinenden Hügel hoch.
Danach geht es runter zum Río Baker, vielarmig und Breit fliesst dieser durchs Tal. Ab und an steht einsam ein Hof am Ufer. Die Strasse führt weg vom Fluss und die Landschaft wechselt. Die nicht sehr gut rollbahre da kiesige Strasse führt durch Moorlandschaft. Abgestorbene Bäume stehen im Heidekraut.
Die Landschaft wechselt wieder, zuerst wird’s eher steinig und fast voralpin, danach ein schöner See mit im Wind stehendem Schilf. Und dann schöne Wiesen die zum verweilen einladen.
Irgendwo hier, als wir gerade mit einer netten brasilianischen Familie plaudern, treffen wir wieder auf den Belgischen Tourenradler von der O’Higginsquerung. Er ist heute ein gutes Stück mit Thomas gefahren, der scheint aber am schlottrigen Weg nicht seine Freude gehabt zu haben und zudem oft Platten.
Der Abend rückt schon wieder näher, da wir vorerst noch nicht müde sind, fahren wir noch einen kleinen Pass hoch, oben ist aber dann für mich definitiv Zeit zum Zelten, leider entpuppt sich der gefundene Zeltplatz als mückenverseucht. Gierig stürzen sie sich auf uns, schnell flüchten wir ins Zelt.
Die Landschaft wechselt wieder, zuerst wird’s eher steinig und fast voralpin, danach ein schöner See mit im Wind stehendem Schilf. Und dann schöne Wiesen die zum verweilen einladen.
Irgendwo hier, als wir gerade mit einer netten brasilianischen Familie plaudern, treffen wir wieder auf den Belgischen Tourenradler von der O’Higginsquerung. Er ist heute ein gutes Stück mit Thomas gefahren, der scheint aber am schlottrigen Weg nicht seine Freude gehabt zu haben und zudem oft Platten.
Der Abend rückt schon wieder näher, da wir vorerst noch nicht müde sind, fahren wir noch einen kleinen Pass hoch, oben ist aber dann für mich definitiv Zeit zum Zelten, leider entpuppt sich der gefundene Zeltplatz als mückenverseucht. Gierig stürzen sie sich auf uns, schnell flüchten wir ins Zelt.
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